Übersicht Stadtmodell: Größenverhältnisse
Konzept Eyachviertel
Übersicht Stadtmodell

Die Übersicht über das Stadtmodell zeigt sehr anschaulich die Größenverhältnisse:
Am rechten Bildrand beginnt das Modell beim Zollernschloß, links zeigt es das das Kameralamt, am unteren Bildrand das Rathaus mit dem beginnenden Marktplatz. Die rechte untere Kante des Modells markiert die Friedrichstraße.

Wenn man nun vom Marktplatz beginnend, die Färberstrasse hinuntergeht, über die Eyach, gewahrt man das Plangebiet, unten beginnend mit dem früheren „Strasser-Areal“, jenseits des „Roßnägele“ das Götz-Areal.

Zusammen weisen dies beiden Areale eine Fläche von rund 15.000 m² aus, das würde z. B. bei einer Erschließung eines Neubaugebietes für Einfamilienhäuser und einer durchschnittlichen Grundstücksgröße von 500 m² einem Äquivalent von ca. 30 Bauplätzen entsprechen.
Das Bild macht auch sehr anschaulich, daß das Plangebiet rund doppelt so groß ist wie der Innenstadtbereich zwischen Färberstraße und Zollernschloß.

Gastronomie, Handelsnutzung, Wohnflächen

Konzept Eyachviertel
Baukörper, Straßenkanten

Wie bereits im Kapitel „Stadtplanung“ erläutert, markiert der Gebäudekomplex der Agentur für Arbeit am oberen Beginn der Stingstraße eine markante Torsituation an der Zufahrt in die Innenstadt. Die Konzeption schlägt vor, diesem Gebäudekomplex ein adäquates Pendant zuzufügen am unteren (hier rechten) Abschluss der Stingstraße, wodurch dieser Straßenzug an Anfang und Ende zum einen klar definiert wird und durch die Länge des Gebäudekörpers und die 4-Geschossigkeit der Baumasse ein eindeutiges städtebauliches „Gesicht“ bekommt.
Dieses Eckgebäude soll zunächst im Erdgeschoss eine Brauereigaststätte beinhalten, die mit einer an der Eyachböschung aufgeständerten Freiterrasse ausgestattet ist. Diese äußerst attraktive Lage direkt am Fluss und mit direkter Blickverbindung zur Färberstrasse / Innenstadt ist geradezu prädestiniert, Besucher, Fußgänger zu begrüßen und hinüber zu leiten in das Eyachviertel.
Die Farbe Rot steht hier für die Nutzung „Gastronomie“.

Nach der Brauereigaststätte, parallel zur Eyach steht eine direkt erreichbare Fläche für Handel zur Verfügung, deren Schaufensterfassade zur Eyach, zum Freiraum hin orientiert geradezu zum Bummeln einladen soll.

Im OG 1, das direkt von der Stingstraße aus zu erreichen ist, wird ebenso wie für OG 2 die Vorhaltung von Handelsflächen vorgeschlagen. Auch hier ist die Ausrichtung der Hauptfassade mit großzügiger Verglasung zur Innenstadt hin Wegweiser und Attraktion zugleich.
Die Farbe Blau markiert hier die Handelsnutzung.

 
Der Baukörper differenziert sich ab dem OG 2 und zeigt die Möglichkeit, hier Wohnfläche zu integrieren, die sich – abgewandt von der Stingstraße – in den ruhigen Süden orientiert, dort Bezug aufnimmt zu der folgenden und vorhandenen Wohnbebauung und ein äußerst attraktives Wohnen mitten in der Stadt mit Ausblicken auf den Albtrauf wie auch in die Innenstadt zum kleinen Heuberg hin verspricht.
Die Farbe Gelb steht hier für die Wohnflächen.

Für das Dachgeschoss wird unter dem hufeisenförmigen, weit auskragenden Dach die Einrichtung von durchaus hochwertiger Gastronomie vorgeschlagen. Das Hufeisen lässt im Zentrum des Geschosses einen ca. 340 m² großen Innenhof entstehen, der im Sommer ganz herausragende Möglichkeiten bietet, dort zu bewirten und den grandiosen Ausblick nach Süden zu genießen! Auch hier sollen großzügige Rundum- Verglasungen den Kontakt zur Innenstadt herstellen und für ein unvergleichliches Panorama sorgen.

Baukörper, Straßenkanten

Konzept Eyachviertel
Baukörper, Straßenkanten

Im nächsten Schritt wird vorgeschlagen, entlang der Stingstraße in der Verlängerung des Eckgebäudes die Gebäudekante fortzuführen durch einen Gebäuderiegel, der 4-geschossig die Höhe des gegenüber stehenden Gebäudes der Agentur für Arbeit aufnimmt und in der Fassade auch die Sprache des Gegenüber spricht:

Erdgeschossig reine Handelsflächen, gegebenenfalls und bei Nachfrage auch im OG 1, in den beiden darüber liegenden Geschossen dann jeweils Büros, Praxen, Kanzleien, Verwaltung, Dienstleistung.

Der Gebäudekomplex ist durch die Topographie entlang der Stingstraße dreifach gestaffelt, wodurch zunächst drei Einzelflächen von je ca. 300 m² entstehen, die aber auch gekoppelt werden können, so daß je Geschoss eine Bruttofläche von rund 1000 m² angeboten werden kann.

Im Erdgeschoss sollen vor dem Gebäude Besucherparkplätze angelegt werden, so daß die Lage des Gebäudes die Tiefe des gegenüber liegenden übernimmt und ausreichend Fläche verbleibt, um Gehweg und Anschluß an die Stingstraße mit städtischem Grün zu gestalten.

Raumbildende Maßnahmen, Entwicklung im „back“

Konzept Eyachviertel
Raumbildende Maßnahmen, Entwicklung im „back“

Hinter dem Bürogebäude, im ruhigeren, südlich orientierten Teil des Areals ist die Erstellung eines Gebäudes für Wohnzwecke im erweiterten Sinne angedacht.

Das hier zu sehende Gebäude soll für „Service-Wohnen“ eingerichtet werden.

Inhaltlich steht „Service-Wohnen“ für ein betreutes Wohnen „light“: In den Wohnungen und Appartements sollen Menschen mit Handicap und Versorgungsbedarf so weit als möglich und so lange wie möglich selbstständig in den eigenen vier Wänden wohnen, aber bei Bedarf oder nach Vereinbarung Betreuung, Hilfeleistung, Unterstützung in allen Lebensbereichen anfordern und in Anspruch nehmen können. Es ist aber ebenfalls die Einrichtung von konkret betreutem Wohnen denkbar.

Das Gebäude weist einen Innenhof nach Norden auf, über den in allen Geschossen die Erschließungen erfolgen, die nach Süden und Süd-West ausgerichteten Fassaden sollen Wohnräume bergen, Balkone ermöglichen und attraktive Blickfelder in die ruhige, anschließende Wohngegend bis hin zu den Balinger Bergen ermöglichen.

Die Gebäudekanten nehmen die Straßenverläufe auf und strukturieren so die Quartiersbildung.

„Service-Wohnen“ ist hier in der Farbe grün dargestellt.

Ergänzende Bebauung mit Wohnflächen

Konzept Eyachviertel
Ergänzende Bebauung mit Wohnflächen

An der Eckenfelderstraße kann das östliche Planareal arrondiert werden mit einem Wohngebäude in 3-geschossiger Ausführung, das hier anders als das „Service-Wohnen“ seine Erschließungen an der Eckenfelderstraße hat und dessen Innenhof mit Süd- Südwest-Ausrichtung die Wohnräume darstellt.

Im Rossnägele erfolgt zunächst nach dem Eckgebäude mit der Brauerei eine inhaltliche Zäsur durch die Anlage einer Erschließungsachse, die nachfolgend näher beschrieben wird, die aber zunächst die bisherige Gastronomie- und Handelsnutzung abgrenzt zur Wohnbebauung.

Direkt am Rossnägele entsteht ein 3 ½ geschossiger Neubau mit Wohnflächen, die allesamt nach Südwest in die Innenstadt ausgerichtet sind. Das Gebäude nimmt die Flucht des davor stehenden Eckgebäudes auf und leitet über in die folgende kleinteilige Wohnbebauung.

Davor, Richtung Eyach entwickeln sich zwei 3- geschossige Punktgebäude, die durch die Geschossreduzierung und die tiefere Lage in der Topografie sich immer weiter „ducken“ unter die nördliche und östliche Bebauung und so in der baulichen Gestalt Anschluss suchen an die Bestandsbebauung. Auch diese Gebäude orientieren sich attraktiv und mit hohem Wohnwert zur Eyach, zum Gerberviertel gegenüber.

Stadtgestalt

Konzept Eyachviertel
Stadtgestalt

In der reinen Aufsicht auf Balingens Innenstadt und das angrenzende Planungsgebiet fällt sofort auf, daß Balingens Innenstadt durch die kompakte Aneinanderfügung von Einzelgebäuden entlang der Straßen bereits jetzt eine klassische Blockbebauung und Dichte aufweist, die sich regelmäßig wiederholt und so die Innenstadt prägt.

Diese Blockbebauung findet nun ihre Fortsetzung durch die Formensprache des Eyachviertels, in dem Gebäudelängen, -Figuren und deren Bezüge untereinander sich am Bestand in der Innenstadt, aber auch am Gebäude der Agentur für Arbeit orientieren.

Sowohl im östlichen, wie auch im westlichen Areal bilden die Einzelgebäude zusammen harmonische Einheiten, die wiederum das gesamte Quartier prägen.

Ebenfalls sehr gut sichtbar werden hier die angedachten Freiräume, die sich in beiden Arealen finden und wiederum zusammen bis hinunter zur Eyach großzügige Aufenthaltsflächen anbieten sollen.

Am oberen Bildrand wurden weitere Gebäude eingefügt, die sich perspektivisch dort wohl auch so entwickeln werden.

Weiter ist gut zu erkennen, daß der südliche Bereich dieses Modells noch deutliche Freiräume aufweist, die vermutlich im Zuge der mittelfristigen Stadtentwicklung Anschluss suchen an das Eyachviertel, dessen Bebauung dort wohl fortgesetzt werden dürfte.

Das Eyachviertel: vom Innenhof über die Rambla zur Eyach

Konzept Eyachviertel
Das Eyachviertel: vom Innenhof über die Rambla zur Eyach…

Die nähere Betrachtung des Eyachviertels zeigt nun als grünen Block in der Mitte des östlichen Areals die zuvor bereits angedeutete Freifläche im Innenhof der drei Gebäude. Hier soll eine Grünfläche mit Wegen, Sitzmöglichkeiten, Schattenplätzen und Spielmöglichkeiten entstehen, die Verweilfläche bieten und den Nutzern, Bewohnern und Besuchern der drei dortigen Gebäude eine gemeinsame, identitätsstiftende Mitte anbietet.

Diese Fläche weist eine direkte Blickbeziehung auf hinunter in das Gerberviertel und die Innenstadt, die offen bleibt und nicht bebaut wird. Diese Blickachse ist die bereits vorher beschriebene Zäsur der nördlichen Bebauung zur Wohnbebauung hin.

Gebildet wird diese Zäsur durch die Anlage einer „Rambla“ … ein breiter Fußgängerweg, fast eine Fußgängerzone, begleitet durch zwei Stufenreihen, strukturiert durch eine Baumreihe und möbliert mit Bänken und Sitzgelegenheiten.

Übersicht

Konzept Eyachviertel
Übersicht

Die Perspektive zeigt sehr anschaulich die Einbettung der Einzelgebäude in diese innerstädtischen Flächen und die Ausformulierung der Gebäude und derer Beziehungen untereinander, ob städtebauliche oder Nutzungs-inhaltliche zu einem gesamten Stadtviertel.

Am oberen Beginn der Rambla ist ein Cafe eingeplant mit Außenbestuhlung, so daß sich hier quasi ein Rundweg ergibt, der an der Brauerei beginnt, an der Schaufensterfassade parallel zur Eyach entlang bis zum Fuße der Rambla, diese hinauf bis ans Cafe und dann hinüber zum Innenhof oder weiter an den Schaufenstern des dortigen (blauen) Handelsgebäudes entlang bis ans Ende der Stingstraße führt.

Am Fuß der Rambla könnte die Außengestaltung ihre Fortführung finden durch die Anlage einer breiten Treppenanlage mit weiteren Sitzmöglichkeiten an der Eyach: hier ist die Schnittstelle zur Gartenschau, hier verzahnen sich zwei große Planungsaufgaben und sollten unbedingt miteinander entwickelt und geplant werden um nicht nur jedes Projekt für sich, sondern eben auch diese angrenzenden und gemeinsamen Flächen und Bereiche hochwertig und anspruchsvoll auszuformulieren!

Die westliche Kante des Eckgebäudes mit der Brauerei stellt sich mit einer Entfernung von rund 22 Metern vom Eyachufer weg dar; die Böschungskante ist ca. 10 Meter entfernt, so daß sich ausreichend Spielraum für Wege und Aufenthaltsfläche ergibt.

Die beiden Wohngebäude am Eyachverlauf rücken gegenüber dem Eckgebäude nochmals um rund 2 Meter zurück.

Perspektive über die Rambla

Konzept Eyachviertel
Perspektive über die Rambla

Im vorliegenden Bild lassen sich die möglichen zukünftigen Nutzungen sehr gut ablesen:

Mittig das Hauptgebäude mit der Brauereigaststätte im EG, zur Eyach hin; im 1. und 2. OG Handelsflächen, an die sich im 2. OG in Südausrichtung attraktive Wohnflächen anschließen könnten.

Das Dachgeschoss könnte, wie bereits oben beschrieben, Fläche bieten für ansprechende Gastronomie, die in allen Himmelsrichtungen im Außen- wie auch im Innenraum von grandiosen Ausblicken und Beziehungen zur Innenstadt als auch in die freie Landschaft, den kleinen Heuberg und die Balinger Berge lebt.

Am rechten Bildrand schließen die Wohngebäude an, die Rambla in der Mitte, belebt, lebendig und einladend. Sie ist Zäsur und Reißverschluss zugleich für diese beiden aneinander grenzenden Nutzungen.

Gastronomie auf der Dachterrasse

konzept_10a

Gastronomie auf der Dachterrasse

Beispiele


Die Impression zeigt, wie sich die Außenterrasse einer Gastronomie darstellen könnte: mit freiem Blick auf Balingens Süden, den Albtrauf, den Sonnenuntergang…

Der Blick nach Westen in die Innenstadt hinein und hinüber zum kleinen Heuberg ist nicht minder attraktiv.
Die Lage im 4. OG des Gebäudes macht solche Ausblicke erst möglich und ist in anderen Städten überaus begehrt und beliebt.
Es lassen sich aber auch andere Nutzungen vorstellen, die von der Platzierung profitieren, wie Wohnungen, Bibliothek, Büro, Kanzlei und ähnliches.

konzept_10b

An der Eyach entlang

Konzept Eyachviertel
An der Eyach entlang

Wer möglicherweise die neuen Wege der Gartenschau nutzt und vom Gerberviertel / Eyachstauwehr her kommend sich dem Eyachviertel nähert, wird am Fluss entlang möglicherweise schon viele Gelegenheit haben, sich zu setzen, zu ruhen, am Wasser zu entspannen um dann geradeaus zu der Terrasse der Erlebnisbrauerei weiterzugehen und dabei die dortigen Schaufenster begutachten.

Oder man kann rechts die Rambla hochschlendern, sich dort am Cafe niederlassen und die Atmosphäre einer lebendigen Stadt genießen.

Die Rambla runter

Konzept Eyachviertel
Die Rambla runter

Der Blick vom Roßnägele und auch dem östlichen Areal geht die Rambla hinunter, rechts das Cafe, Sitzmöglichkeiten, Bäume und viel Platz…

Man blickt direkt hinunter auf die Innenstadt, das Gerberviertel mit dem kleinen Heuberg darüber.

Das Eyachufer

Konzept Eyachviertel
Wer von der Gartenschau kommend am Eyachufer weitergeht wird an der Brauereigaststätte entlang direkt zur Stingstraße geleitet, die wiederum den Anschluß Richtung Friedrichstrasse darstellt. Rückwärts gewandt sieht man den Verlauf der Neubebauung mit der Terrasse der Brauerei über der Eyachböschung und jenseits der Eyach das Gerberviertel.

 
konzept_14a
Für die Brauereigaststätte steht derzeit die Stuttgarter Dinkelacker-Brauerei als Interessent fest, mit der bereits Gespräche über die Umsetzung dieser Gastronomie geführt werden. Bei einer Ortsbesichtigung wurde dieses Interesse nochmals bekräftigt und jedwede Unterstützung durch die Firma Dinkelacker zugesagt.

Beispiel „Carls Brauhaus“ in Stuttgart
Als Beispiel kann gut „Carls Brauhaus“ in Stuttgart dienen, das das Erscheinungsbild einer Brauereigaststätte anschaulich aufzeigt. Dinkelacker würde hier am Eyachufer als Projektentwickler, Investor und Träger fungieren, nicht als Betreiber; es wird nicht vor Ort gebraut, aber großer Wert auf gemütliche Atmosphäre und ansprechendes Ambiente gelegt.

Aufwertung der Stingstraße

Konzept Eyachviertel
Aufwertung der Stingstraße

Die Darstellung zeigt einen möglichen Blick die Stingstraße hinunter, rechts das bestehende Gebäude der Agentur für Arbeit. Links die Bestandbebauung und mit leichten Strichen darüber gelegt die Höhenentwicklung der möglichen Neubebauung in 4-geschossigen Bauweise. Es lässt sich leicht ablesen, daß die absolute Höhe eines 4-geschossigen Gebäudes teilweise sogar unterhalb der Firstlinien der bestehenden Gebäude liegt. Eine Befürchtung, daß eine 4-geschossige Bebauung hier zu hoch erscheinen könnte, ist also nicht nötig.

Im Gegenteil lässt sich an der Darstellung sehr gut erkennen, daß mit der geplanten Neubebauung gegenüber der Agentur für Arbeit deren Höhen aufgenommen und fortgeführt werden, so daß sich klare Raumkanten und ein stimmiges städtebauliches Bild ergeben.

Die bereits einzeln vorhandenen Baumpflanzungen könnten verdichtet und auf der gegenüberliegenden Straßenseite wiederholt werden, so daß die Gesamtsituation der einer Hauptzufahrt in eine Stadt entspricht und diese adäquat darstellt.

Schnitt durch die Stadt

Konzept Eyachviertel
Schnitt durch die Stadt

Der vorliegende Schnitt zeigt sehr gut die Höhenentwicklung der bestehenden Gebäude in der Innenstadt im Vergleich zur möglichen Bebauung des Konzeptes:

Ausgehend von der Charlottenstraße am linken Bildrand erkennt man, daß sich das dortige (gelbe) Wohngebäude mit der Dachkante noch unterhalb der Bestandsbebauung bewegt. Die (blauen) Neubauten entlang der Stingstraße sind nur teilweise zu sehen, da auch diese größtenteils die Höhe des Gebäudes der Agentur für Arbeit nicht erreichen.

Da die Stingstraße in Richtung Eyach mitsamt dem umgebenden Gelände kontinuierlich fällt, erkennt man sehr gut, daß auch das 4-geschossige Gebäude mit der Brauereigaststätte am Eyachufer sich sehr gut in die Gesamttopographie einordnet und tiefer liegt als die Agentur für Arbeit und die Innenstadt gegenüber, die ebenfalls wiederum durch die Topographie bedingt bis hinauf zum Marktplatz, zum Rathaus gleichmäßig ansteigt.